Testphase mit drei Spuren auf dem Mittleren Ring in Richtung Norden kommt mit Fertigstellung der Sanierungsarbeiten des Trappentreutunnels
Vor gut zwei Jahren im August 2013 hatten der heutige Bürgermeister Josef Schmid und Stadtrat Otto Seidl beantragt, die Ausfahrt des Mittleren Rings aus dem Trappentreutunnel in Richtung Norden dreispurig zu führen. Derzeit wird die dritte Spur im Tunnel als Abfahrt in die Landsberger Straße bzw. als Pannenstreifen genutzt. Ziel des Antrags war es, die bekannte Staufalle zu entschärfen. Nach eingehenden verkehrstechnischen Untersuchungen soll dem Antrag nun entsprochen und die dritte Spur geschaffen werden. Der Bauausschuss wird am 14. Juli darüber beschließen.
Bürgermeister Josef Schmid freut sich: „Das ist für alle Staugeplagten eine hervorragende Nachricht. Der Verkehrsfluss auf dem Mittlerer Ring wird verbessert. Weniger Stau bedeutet auch weniger Abgase und weniger Umweltbelastung.“
„Ich erinnere an die Freude über die Eröffnung des Richard-Strauß-Tunnels und die große Ernüchterung, als sich der Isarring – wie von uns voraus gesagt – als unnötige Staufalle auf dem Mittleren Ring erwies. Bei de Eröffnung des Luise-Kiesselbach-Tunnels wird uns dies nun nicht noch einmal passieren. Das Nadelöhr vom Trappentreutunnel auf die Donnersberger Brücke wird nun mit der dreispurigen Verkehrsführung entscheidend entschärft“, erläutert Stadtrat Otto Seidl.