Wechsel von Alexander Reissl in die CSU-Stadtratsfraktion
Alexander Reissl, Fraktionsvorsitzender der SPD im Münchner Rathaus, hat heute Vormittag auf einer Pressekonferenz seinen Übertritt in die CSU-Fraktion erklärt. Die Gründe für seinen Wechsel hat er in einem schriftlichen Statement zusammengefasst, das dieser PM als Anhang beiliegt.
Der CSU-Fraktionsvorstand hat in seiner Sitzung heute Morgen den Eintritt von Alexander Reissl in die CSU-Fraktion einstimmig begrüßt. Der Übertritt wird heute Nachmittag in der Fraktionssitzung offiziell gemacht.
Hier die Statements des Bezirksvorsitzenden Ludwig Spaenle, des Bürgermeisters Manuel Pretzl und der OB-Kandidatin Kristina Frank:
Ludwig Spaenle, Bezirksvorsitzender: „Wenn sich eine Persönlichkeit wie Alexander Reissl genötigt sieht, der SPD den Rücken zuzuwenden, dann bedeutet das nichts weniger als das Implodieren der Münchner SPD als Volkspartei. Die CSU als prägende politische Kraft Münchens hat dem erfahrenen Kommunalpolitiker Alexander Reissl die Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in unserer Stadt angeboten.“
Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Die politische Tektonik im Münchner Rathaus verändert sich seit einiger Zeit fundamental. Im Hinterherrennen der Grünen nimmt die SPD nicht mehr die ganze Stadt in den Blick, sondern einzelne, als momentan wichtig erachtete Zielgruppen. Dem setzt die CSU München eine Politik der Mitte und des Ausgleichs der Interessen entgegen. Für diese Politik der Mitte bekommen wir jetzt mit Alexander Reissl einen starken und glaubwürdigen Unterstützer.“
OB-Kandidatin Kristina Frank: „Die CSU ist unverzichtbar für eine Politik der Mitte in München. Das offenbart nicht erst der Wechsel von Alexander Reissl zur CSU-Fraktion. München braucht endlich wieder eine Versöhnung der unterschiedlichen Interessen. München braucht keine Ideologie, sondern pragmatische Visionen. Dafür steht alleine die CSU mit einer verantwortungsvollen, verlässlichen und vernünftigen Politik mit Augenmaß.”