Pressemitteilungen
17. Dezember 2021

Ambitionierte Klimaziele erreichen: Riesendachflächen der Trambahn-Depots in der Einsteinstraße und des dortigen AWM-Stützpunktes solarenergetisch nutzen!

Die riesigen Dachflächen des Trambahndepots in der Einsteinstraße, sowie die des dortigen AWM Stützpunktes bieten ideale Bedingungen für die Installation von Photovoltaikanlagen. Vor fast zehn Jahren wurde ein ähnlich lautender Prüfantrag vom damaligen Wirtschaftsreferenten Dieter Reiter verworfen, weil die Statik der Gebäude angeblich nicht tragfähig genug sei.

Insbesondere bei der Leistung, aber auch beim Gewicht der Solarmodule wurden in den letzten 10 Jahren Verbesserungen erzielt, insgesamt also mehr Leistung pro installierter Solarfläche. Wir fordern daher eine neue Untersuchung, inwieweit das vorhandene großflächige Solarpotential ausgeschöpft werden kann und die Statik ertüchtigt werden muss.

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: “Die Stadtregierung hat angekündigt, jedes Jahr rund 100 Millionen Euro in den Klimaschutz investieren zu wollen. Mit der Ertüchtigung der Statik des Trambahndepots, des dortigen AWM Stützpunktes, plus die Installation einer leistungsstarken Photovoltaikanlage dieser Größenordnung wäre ein Teil dieser Summe mit Sicherheit sinnvoll investiert. Es dürfen nicht nur leere Worthülsen seitens der Stadtregierung beim Thema Klimaschutz bleiben, sondern müssen auch aktiv Taten folgen.“

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