CSU/FW-Fraktion fordert schnellere Arbeitserlaubnis für Kriegsflüchtlinge
Wegen des Kriegs in der Ukraine sind viele Flüchtlinge nach München gekommen, die hier schnellstmöglich arbeiten möchten. Dies scheitert derzeit offenbar häufig an einer fehlenden Arbeitserlaubnis. Gleichzeitig suchen Branchen wie Hotellerie und Gastronomie dringend Personal. Um dort anzufangen brauchen Angehörige aus Drittstaaten eine Arbeitserlaubnis, die üblicherweise mit der Aufenthaltserlaubnis ausgestellt wird.
In München müssen die Antragssteller derzeit bis zu acht Wochen auf ihre Erlaubnis warten. In anderen Städten soll dies wesentlich schneller gehen. Für die Betroffenen sowie die Münchner Betriebe ist diese Situation unverständlich.
Die CSU-FW-Stadtratsfraktion stellt dazu heute eine Anfrage an die Verwaltung. Es soll erklärt werden, was die Gründe für diese widersprüchliche Situation sind und wie sich das Genehmigungsverfahren beschleunigen lässt.