Sanierung der Fachlehrsäle des Sophie-Scholl-Gymnasiums
- Das RBS stellt dem Stadtrat zeitnah dar, welche Möglichkeiten es gibt, die prekäre Situation der Fachlehrsäle am Sophie-Scholl-Gymnasium zu beheben.
- Das RBS stellt dar, ob es eine zeitlich begrenzte Möglichkeit für eine von der Schule vorgeschlagene Container-Lösung gibt.
- Das RBS stellt dem Bildungsausschuss die geplanten Umbau- bzw. Abrisspläne mit einer entsprechenden Zeitschiene vor
Begründung
Das Sophie-Scholl-Gymnasium ist eine Schule ausschließlich für Mädchen. Gemeinsam mit der Ricarda-Huch-Realschule und dem Willi-Graf-Gymnasium wird seit vielen Jahren von der Schaffung eines neuen Schulcampus gesprochen. Leider ist das aber nur ein Bekenntnis, eine genaue Zeitschiene, wann denn die Neugestaltung erfolgen soll, ist nicht erkennbar. Allerdings werden diese Planungen seitens des RBS immer wieder dazu verwendet, um dringend notwendige Sanierungen am Sophie-Scholl-Gymnasium nicht mehr durchzuführen.
München erklärt immer wieder, wie wichtig die Förderung von Mädchen und jungen Frauen gerade in den MINT Fächern ist, ist aber nicht bereit, hierzu die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Die Schule, der Elternbeirat und auch der zuständige BA haben über Jahre hinweg bei mehreren Ortsbesichtigungen und in entsprechenden Schreiben das RBS gebeten, die erheblichen Mängel und den veralteten Zustand der Fachlehrsäle, gerade in Physik und Biologie, der nicht mehr den heutigen Anforderungen eines zeitgemäßen Unterrichts entspricht, zu beheben, wurden aber immer wieder mit der erwähnten Hinhaltetaktik und dem Hinweis auf den zu erwartenden Abriss abgewiesen.
