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29. September 2022

Aus Sommerbad wird Hallenbad: CSU/FW schlagen Bäder-Neubau in Allach vor

Es war ein Freizeit-Paradies im Münchner Westen, das sich viele Bürgerinnen und Bürger heute noch zurück wünschen: das Allacher Sommerbad. Die Stadtratsfraktion CSU/Freie Wähler bringt nun die Idee ins Spiel, auf dem Gelände ein Hallenbad zu errichten.

Das Allacher Sommerbad war im Jahr 2009 aus Kostengründen geschlossen worden, gegen den Willen der Menschen vor Ort. Angesichts des Bevölkerungswachstums und der großen Nachfrage nach Freizeit-Bädern hatte sich die CSU-Fraktion bereits vor Jahren für eine Wiedereröffnung des Sommerbads ausgesprochen. Doch die Stadtwerke lehnten ab – unter anderem, weil das Gelände mit 17.000 Quadratmetern zu klein sei für ein Freibad.

Der Bedarf nach einem Bad im Münchner Westen bleibt dennoch bestehen. Die Stadtratsfraktion CSU/Freie Wähler macht nun einen neuen Vorschlag: Auf dem ehemaligen Gelände des Allacher Sommerbads soll ein Hallenbad gebaut werden. Der Platzbedarf für ein Hallenbad, das ganzjährig nutzbar wäre, liegt laut Stadtwerken bei 6000 bis 10.000 Quadratmetern. Dies geht aus einer Antwort auf einen früheren CSU-Antrag zum Thema Schwimmbäder hervor. Die Fläche in Allach wäre also ausreichend. Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, diesen Standort und die voraussichtlichen Kosten für einen Bau prüfen zu lassen.

Heike Kainz (66)
Stadträtin

„Wir brauchen mehr Bäder in München. Die Stadtwerke haben zuletzt erklärt, dass der Fokus auf ganzjährig nutzbaren Hallenbädern liegen soll. Das ehemalige Allacher Sommerbad wäre ein guter Standort. Die Bürgerinnen und Bürger im Westen wünschen sich dringend mehr Freizeit-Angebote in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld. Die Fläche des ehemaligen Sommerbads ist per S-Bahn oder Bus für Freizeitsportler gut erreichbar. Auch Schulsport und Schwimmkurse für Kinder wären denkbar.“

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