Belegungszeiten und Auslastung der Schulschwimmbecken optimieren
Das RBS prüft, wie die Auslastung der Schulschwimmbecken für die Vereine verbessert werden
kann. Das Sportamt, dass die Belegung der Schulen koordiniert, soll die Vergabe der
Schwimmzeiten für die Vereine übernehmen. Außerdem sollte ein mobiles Reinigungsteam
beschäftigt werden, damit bei fehlendem Personal aufgrund Krankheit und Urlaub, sowie durch
mangelnde Flexibilität, die teure Ressource der Schulschwimmbäder optimal genutzt werden
kann.
Begründung
Die Schwimmvereine nutzen die Schulschwimmbecken außerhalb des Schulbetriebs, in den
Abendstunden und an den Wochenenden. Durch Ausfälle von Badefrauen, welche die
Hygienemaßnahmen übernehmen, kommt es häufig zu kurzfristen Schließungen. So wurden am
vorvergangenen Wochenende vier Bäder von Donnerstag bis Sonntag komplett geschlossen,
was für die Vereine eine Katastrophe darstellt, weil sie oft so kurzfristig ihre Mitglieder nicht
erreichen können und diese dann vor einer geschlossenen Schwimmhalle stehen. Mit einem
mobilen Reinigungsteam (kürzlich wurden 3 VZÄ für zusätzliche Badefrauen beschlossen) und
der Belegung aus einer Hand, wäre eine Optimierung sicher möglich.
Durch eine Bündelung der Verantwortlichkeit für das Belegmanagement beim Sportamt, das
bereits für das Personal und die Schulbelegung verantwortlich ist, kann zudem eine
Optimierung der Belegzeiten unter der Woche, aber auch an den Wochenenden und in den
Ferien erreicht werden, da von dort der Personaleinsatz gesteuert und Vakanzen während
Schul- und Ferienzeiten erkannt und damit schneller disponiert werden können. Die
verfügbaren Schwimmzeiten könnten damit erhöht werden. Kitas, Schulen, Schwimmanbieter
und Vereine hätten damit eine einheitliche Anlaufstelle, die auch unmittelbaren Einfluss
und Steuerungsmöglichkeiten hat.