Umnutzung der Braunauer Eisenbahnbrücke nicht nur für Fußgänger und Radfahrer sondern auch für kommerzielle Nutzungen?
Dem Münchner Merkur war am 20.03.2023[1] zu entnehmen, dass eine private Initiative das stillgelegte Gleis der Braunauer Eisenbahnbrücke als Fußgängerbrücke und für kommerzielle Aktivitäten nutzen möchte. Die Stadtratsfraktion der CSU mit Freien Wählern fordert bereits seit Jahren, dass genau dieses Gleis kurzfristig und pragmatisch als Fuß- und Radwegbrücke umgebaut werden soll:
Daher fragen wir Herrn Oberbürgermeister Reiter:
- Sind der Landeshauptstadt München die Pläne des Vereins „Isarlust“ bekannt? Wurden diese, falls ja, genehmigt?
- Plant die Stadtverwaltung das stillgelegte Gleis auf der Braunauer Eisenbahnbrücke als Fahrrad- und Fußgängerbücke umzunutzen? Was sind die Gründe, falls eine derartige Umnutzung nicht geplant wird?
- Weshalb hat die Stadtverwaltung selbst bisher keine Schritte zur Umnutzung unternommen, wenn diese durch einen privaten Verein offenbar kurzfristig möglich und eventuell sogar genehmigt worden ist?
- Warum wird von Seiten der Stadtverwaltung angesichts der Fokussierung auf die sog. „Verkehrswende“ nicht auf einem dem „Radentscheid“ entsprechende Fahrradweg bestanden?
- Welche städtischen Flächen werden für die kommerzielle Nutzung benötigt und wie werden diese bepreist?
- Wann ist mit der Beantwortung des Antrags unserer Fraktion vom 30.03.2022 zu rechnen? (Antragsnummer 20-26 / A02592).
[1] https://www.merkur.de/lokales/muenchen/spektakulaere-plaene-fuer-tazlwurm-und-braunauer-eisenbahnbruecke-92157700.html