Auf Initiative der CSU/FW-Fraktion: München bekommt einen Aktionsplan für Künstliche Intelligenz
Die Landeshauptstadt München bekommt einen Projektplan für die Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Verwaltung. Das hat der städtische IT-Ausschuss in der heutigen Sitzung einstimmig beschlossen. Damit wird eine Forderung der CSU/FW-Stadtratsfraktion umgesetzt.
Mehrere Großstädte planen bereits aktiv KI dafür einzusetzen, Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu städtischen Verwaltungsdienstleistungen zu erleichtern. Aus diesem Grund hat die CSU/FW-Stadtratsfraktion im November 2023 beantragt, auch für die Landeshauptstadt München einen KI-Aktionsplan zu entwickeln. In der heutigen Sitzung des IT-Ausschusses wurde nun das städtische IT-Referat beauftragt, bis Februar 2025 eine sogenannte KI-Roadmap zu erarbeiten und dem Stadtrat vorzulegen. Anhand dieses Aktionsplans erfolgt anschließend die Implementierung von KI-Funktionen in der Verwaltung. Die CSU/FW-Fraktion begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich.
Sabine Bär, Stadträtin und Sprecherin im IT-Ausschuss: „Künstliche Intelligenz wird die Verwaltung der Landeshauptstadt schneller, effizienter und bürgerfreundlicher machen. Wir begrüßen es deshalb sehr, dass auf unsere Initiative hin nun eine Planstruktur entwickelt wird, um Dienstleistungen zukünftig in verschiedenen Sprachen und rund um die Uhr anbieten zu können.“
Hans Hammer, Stadtrat und stv. Sprecher im IT-Ausschuss: „Die Stadt möchte zu einer der modernsten Verwaltungen in Deutschland werden. Dazu ist die Implementierung von KI-Funktionen unerlässlich. Dass es dafür einen Aktionsplan gibt, ist ein wichtiger erster Schritt. Wir freuen uns, dass die Stadt den Vorschlag unserer Fraktion aufgegriffen hat. Entscheidend ist aber, dass dieser dann auch zeitnah umgesetzt wird.“