Auswirkung der Überlastung im Sozialreferat
Es ist seit langem kein Geheimnis, dass viele Bereiche und Abteilungen im Sozialreferat durch vergangene und aktuelle Herausforderungen überlastet sind. Dies wirkt sich auch auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Die Landeshauptstadt München als Arbeitgeberin trägt gegenüber ihren Beschäftigten eine Verantwortung. Augenscheinlich wird diese von der Referatsleitung nicht adäquat übernommen.
Daher fragen wir den Oberbürgermeister:
- Besteht die Möglichkeit die Referatsleitung mittels schriftlicher Anzeige über eine Arbeitsüberlastung zu informieren? Wenn ja, wie viele Überlastungsanzeigen bestehen aktuell?
- Wie viele Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)-Maßnahmen laufen aktuell im Sozialreferat?
- Wie versucht man Mitarbeitende vor einer Überlastung zu schützen?
- Wie reagiert die Referatsleitung auf hohe temporäre und andauernde Krankenstände?
- Werden auf Ausfälle von Beschäftigten auf bürgernahen Stellen mit höher Priorisierung reagiert?