Chaos bei Münchner Wohnen I

Wie die BILD Zeitung am 27.02.2024 berichtete, verlässt die Leiterin Personal bei dem erst
zum 1. Januar 2024 fusionierten Unternehmen Münchner Wohnen bereits das Unternehmen.
Dies ist der vierte Weggang von Spitzenleuten im zeitlichen Zusammenhang mit der
Fusionierung.
Dazu stellen sich folgende Fragen:
1. Welcher Sachverhalt liegt der Eigenkündigung der Leiterin Personal zugrunde?

2. Welche Versuche wurden, auch von der Aufsichtsratsvorsitzenden und vom
Vorstandsvorsitzenden unternommen, die Leiterin Personal an Bord zu halten?

3. Liegt der Grund der Eigenkündigung ggf. darin, dass der Leiterin Personal der
ehemaligen GWG die Aufgabenerfüllung aufgrund einer zu schnellen Fusion in
München Wohnen unmöglich geworden ist?

4. Wird die Partizipation der ehemaligen GWG im Unternehmen Münchner Wohnen
angemessen berücksichtigt?

5. Wie viele Positionen in der Geschäftsführung, in der Geschäftsleitung und in den
Bereichsleitungen sind mit ehemaligen Mitarbeitern der GWG oder der Gewofag
besetzt? Wie ist hier das prozentuale Verhältnis?

6. Sollte dies kein ausgeglichenes Verhältnis sein, was sind die Gründe hierfür?