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28. November 2024

CSU/FW-Fraktion fordert Übergangslösung für das Bayerische Rote Kreuz während der Sanierung der Dorfschule in Aubing

Seit 1820 ist die Aubinger Dorfschule das Herzstück des historischen Ortskerns. Nach langer Wartezeit hat der Stadtrat beschlossen, das Kleinod denkmalgerecht zu sanieren. Die CSU/FW-Fraktion im Münchner Stadtrat begrüßt das ausdrücklich. Gleichzeitig beantragt die Fraktion heute, eine vorübergehende Unterbringungsmöglichkeit für das Bayerische Rote Kreuz (BRK), welches das Ensemble seit langem nutzt, zu schaffen.

Die umfassende Sanierung der Aubinger Dorfschule soll ersten Schätzungen zufolge mindestens ein Jahr dauern. Während dieser Maßnahmen kann das BRK die Räume nicht nutzen. Um der Organisation weiterhin zu ermöglichen, ihre Aufgaben ununterbrochen erfüllen zu können, wird das Kommunalreferat gebeten, in enger Absprache mit dem BRK zeitnah eine Interimslösung zu finden. Hierfür könnten zum Beispiel Container auf städtischen Flächen in der direkten Nachbarschaft der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks an der Ubostraße dienen. Bei einem solchen Vorgehen sind die betroffenen Einrichtungen eng einzubinden.

Heike Kainz, CSU-Stadträtin: „Die Sanierung der Aubinger Dorfschule war längst überfällig. Wir begrüßen den Stadtratsbeschluss daher ausdrücklich und freuen uns sehr, dass dieses historische Kleinod den Menschen in Aubing weiterhin erhalten bleibt. Uns ist aber auch wichtig, dass das Bayerische Rote Kreuz ununterbrochen und kontinuierlich seiner wichtigen Aufgabe vor Ort nachkommen kann. Deshalb soll in enger Absprache mit allen Beteiligten so schnell wie möglich eine zufriedenstellende Interimslösung erarbeitet und umgesetzt werden. Eine Möglichkeit wären beispielsweise Container auf den städtischen Flächen in der Ubostraße und mögliche Synergien der Blaulichtorganisationen sowie der dortigen Nachbarschaft zu prüfen.“

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