Pressemitteilungen
16. November 2021

Das Personal ist da, die Waren sind geliefert – Die Beschicker der Christkindlmärkte müssen adäquat entschädigt werden!

Mit dem heutigen Datum wurde der bereits im Aufbau befindliche Münchner Christkindlmarkt vom Oberbürgermeister, in Abstimmung mit dem Stab für außergewöhnliche Ereignisse abgesagt. Denn die Pandemie nimmt noch einmal Fahrt auf und die 7-Tages-Inzidenzen erreichen deutschlandweit Höchststände. Das ist ein herber Schlag für alle an den Vorbereitungen Beteiligten, besonders aber für die Beschicker, die mit eben diesen Märkten ihr Geld verdienen.

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Mit der seit nunmehr fast zwei Jahre andauernden Pandemie haben Beschicker massive Umsatzeinbußen hinnehmen müssen und stehen mit der Absage des Münchner Christkindlmarktes am Rande des Ruins. Jetzt gilt es in erster Linie umfangreiche, adäquate und vor allem unbürokratische Entschädigungen auf den Weg zu bringen. Insbesondere betrifft dies das Personal, die Waren und die Aufbaukosten sowie auch zumindest ein Teil des zu erwartenden Gewinns. Ein Teil dieser Lösung könnte zum Beispiel sein, dass die Landeshauptstadt München bereits beschaffte Waren aufkauft und diese an soziale Einrichtungen oder Bedürftige verteilt.“

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