Die Stellenbesetzungsquote im RKU und ihre Auswirkungen
In der Antwort des Referates für Klima- und Umweltschutz (RKU) vom 10.10.2024 auf die Anfrage „Besetzungsquote im Referat für Klima- und Umweltschutz II“ (Anfrage Nr. 20-26 / F 01004) vom 29.08.2024, teilt das RKU mit, dass „[…] demnach 95,91 Stellen-VZÄ unbesetzt [waren]. Dies entspricht einer Quote von 24,35 %.“ Auch wenn ein positiver Trend erkennbar ist, den die Stadtratsfraktion CSU mit FREIE WÄHLER würdigt, bedeutet dies eine immer noch erhebliche Personalknappheit.
Vor diesem Hintergrund frage ich den Oberbürgermeister:
- Führt die Stellenbesetzungsquote im RKU von rund 75 Prozent dazu, dass Aufgaben, die bei vollständiger Besetzung normalerweise vom Personal des RKU erledigt werden könnten, an externe Auftragnehmer vergeben werden mussten/müssen?
- Wenn ja, wie viele Projekte bzw. Aufträge waren das in den Jahren 2023 und 2024? Welche finanziellen Auswirkungen hat diese externe Vergabe auf den Haushalt des RKU, vulgo: wie viel Geld musste deswegen mehr ausgegeben werden?
- Allgemeiner gesprochen: In welchen anderen städtischen Referaten wurden Aufgaben aufgrund von Personalmangel in den letzten beiden Jahren an externe Dienstleister vergeben? Wie hoch waren die Kosten dafür?