Pressemitteilungen
31. Juli 2020

Die Zukunft der München Klinik gGmbH auf eine solide finanzielle Grundlage stellen!

Es bedurfte seit 2014 großer Anstrengungen, um die ehemalige Städtisches Klinikum München GmbH vor der Insolvenz zu bewahren. Mit Hilfe aller, der Beschäftigten, dem Stadtrat und der Geschäftsführung ist es gelungen, die heutige München Klinik gGmbH als Garant für die kommunale Gesundheitsvorsorge zu erhalten. Mit finanzieller Unterstützung des Freistaates sollen nun die Neubau- und Renovierungsvorhaben umgesetzt werden. Dafür soll das Eigenkapital der München Klinik gGmbH ab 2021 zusätzlich gestärkt werden.

Stv. Fraktionsvorsitzender Prof. Dr. med. Hans Theiss: „Wir haben jetzt die Chance, das in den letzten sechs Jahren im Sanierungsprozess für die München Klinik gGmbH Erreichte zu festigen und ihr ein solides finanzielles Fundament zu geben. Einer der Gründe für den damaligen Klinikskandal von Rot-Grün war die von Anfang an unzureichende Kapitalausstattung. Gerade in Zeiten von Corona hat die München Klinik, auch durch den unermüdlichen und beispielhaften Einsatz des medizinischen Personals, Ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Es ist jetzt in unserer Verantwortung als Münchner Stadtrat, diese Leistungsfähigkeit, mithin die Zukunft der Klinik, durch eine angemessene Eigenkapitalerhöhung zu stärken. Wir als CSU-Stadtratsfraktion haben uns dieser Verantwortung immer gestellt und tun dies auch heute mit diesem Antrag.“

Stadtrat Alexander Reissl: „Hand in Hand mit dem Freistaat haben wir in den letzten sehr schwierigen Jahren an den Planungen für den Neubau oder die Renovierung der Gebäude allen Standorten festgehalten. Jetzt ist die Zeit, wo wir neben der Umsetzung des Medizinkonzeptes, einen weiteren Schritt im langwierigen Sanierungsprozess gehen sollten. Eine Kapitalerhöhung ist kein Selbstzweck oder Freifahrtschein, sondern soll der München Klinik gGmbH die notwendige finanzielle Sicherheit geben, die geplanten Maßnahmen umzusetzen. Der Erfolg dieser Baumaßnahmen kommt letztlich allen zu Gute, den Beschäftigten und den Patienten in und um München.“

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