Dieselaggregate zum Betrieb von Funkmasten – Alternative Möglichkeiten nutzen
Die Landeshauptstadt München (LHM) wird gebeten zu prüfen, ob
- Aggregate von Funkmasten, die bisher mit Diesel betrieben wurden, mindestens genauso versorgungssicher, dafür aber umweltfreundlicher mit Strom oder grünem Wasserstoff betrieben werden können und
- ob es, falls eine solche Prüfung für grünen Wasserstoff als Energieträger positiv ausfällt, eine Möglichkeit gibt, den Betreibern der Funkmasten die Nutzung von grünem Wasserstoff als Energieträger beispielsweise durch Förderungen oder erleichterte Genehmigungen „schmackhaft zu machen“.
Begründung
Der Bezirksausschuss 16 Ramersdorf-Perlach hat sich kürzlich mit einer Funksendeanlage an der Adilostraße beschäftigt, die ganz offensichtlich mit einem dieselbetriebenen Aggregat gelaufen ist. Auch wenn das Aggregat auf Intervention des BAs hin abgebaut werden soll, stellt sich angesichts der dabei entstehenden Abgase, der Geruchs- und Lärmemissionen für die Anwohnerinnen und Anwohner die Frage, ob es hier für die Zukunft nicht schon direkt eine Alternative gibt, die genauso versorgungssicher, aber weitaus umweltfreundlicher ist. Deshalb wird eine Prüfung der Alternativmöglichkeiten Strom und „grüner Wasserstoff“ erbeten.