Anträge
5. Mai 2022

Eine Ortsumgehung für Aubing verknüpft weiterdenken

Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, zusätzlich zu den bereits geprüften Varianten aus dem Verkehrsgutachten und den Bürgerworkshops noch eine weitere Variante als Anschluss von Aubing nach Freiham mit dem Potential einer Ortsumgehen über die Altostraße Richtung Osten zu prüfen.
Das Ziel muss eine Verkehrsentlastung für den Ortsbereich von Aubing sein.

Begründung

Die ausführlich geführten Debatten in der Öffentlichkeit über das vom Verkehrsplanungsbüro Obermayer geprüften Varianten haben ausnahmslos unterschiedliche, erhebliche Schwachstellen. Angesichts der Größe des neuen Viertels Freiham ist es deshalb unerlässlich, sich nicht mit diesen Vorschlägen zufrieden zu geben, sondern weiter nach optimalen Lösungen zu verfahren. Deshalb ist eine weitere Variante in die Prüfung einzubeziehen, die das Ziel einer sinnvollen Verbindung zwischen den beiden Vierteln Freiham und Aubing, aber auch als Ortsumgehung und ohne Belastung der Anwohner in der Bestandsbebauung bestmöglich verwirklicht. Dabei ist auch über die Altostraße Richtung Osten, Rupert-Bodner- und Bergsonstraße nachzudenken.
Der Verkehrsanschluss darf nicht einseitig zu Lasten einzelner Straßenzüge wie der Eichenauer-, Ubo, oder Wildenrother Straße geplant werden.
Das Ziel eine Entlastung von Verkehr im Ortsbereich von Aubing ist zu beachten.

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