Grundschulsituation in Untermenzing

Die Landeshauptstadt München prüft, ob die Grundschule an der Pfarrer-Grimm-Str. vollständig in die neue Grundschule an der Theodor-Fischer-Str. umgesiedelt werden kann. Dabei sind die Schulwege in die Prüfung einzubeziehen. Es ist zu berücksichtigen, inwieweit der Einsatz eines Schulbusses erforderlich und möglich ist.

Begründung

Dieses Jahr wird die neue fünfzügige Grundschule an der Theodor-Fischer-Straße (TFS) fertiggestellt. Bei der Neufestlegung der Schulsprengel wurde festgestellt, dass in den nächsten Jahren nur ca. 2 ½ Züge benötigt werden. Davon stammen etwa ca. 1 ½ Züge aus dem Bereich, der jetzt durch die Grundschule an der Pfarrer-Grimm-Straße (PGS) abgedeckt wird. Die PGS ist derzeit 4-zügig und in einem außergewöhnlich schlechten baulichen Zustand. Seit vielen Jahren wird über die Sanierung einschließlich der Sport- und Schwimmhalle gesprochen. Des Weiteren steht seit mehreren Jahren fest, dass die drei Schulen am Campusstandort Pfarrer-Grimm Straße (Louise-Schröder-Gymnasium, Carl-Spitzweg-Realschule und Grundschule) nicht genügend Platz haben. Ein neuer Standort für eine der Schulen wird seither kontrovers diskutiert. Wenn die nach der Eröffnung der TFS noch übrigen ca. 2 ½ Züge der PGS ebenso an die TFS umziehen könnten, wäre die Standortproblematik endgültig gelöst.

Auch jetzt ist es so, dass die Schülerinnen und Schüler der PGS aufgrund der Entfernung von Wohnung zur Schule zum Teil mit dem Schulbus zum Unterricht gelangen. Eine solche Möglichkeit könnte es auch in Zukunft für die TFS geben. Langfristig erscheint es möglich, dass auch ein Schulbus nicht mehr nötig sein wird, wenn die Grundschule auf dem Kirschgelände fertig gestellt ist und die Kinder mit dem längsten Schulweg dann wieder fußläufig im Kirschgelände zur Schule gehen können.