Impfquote an Münchner Schulen erschreckend gering – CSU fordert deutliche Steigerung!

Von ca. 180.000 Schülerinnen und Schülern in München konnten laut Informationen des Gesundheitsausschusses am 14.10.2021 erst ca. 900 Schülerinnen und Schüler an den Schulen selbst geimpft werden. Dies ist angesichts der aktuellen 7-Tages-Inzidenz bei Menschen unter 20 Jahren in München erschreckend wenig.

Bei aller Würdigung der bisherigen Bemühungen durch die Landeshauptstadt München fordern wir als CSU daher, noch aktiver mit einem Impfangebot für Schülerinnen und Schüler auf jede Schule in München zuzugehen. Dies soll neben der tatsächlichen Impfung auch Anschreiben an Eltern, Aufklärung von Eltern wie Schülern und Unterstützung der Schulen beim Konfliktmanagement mit impfkritischen Eltern beinhalten.

Prof. Dr. med. Hans Theiss, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Natürlich ist das Thema Covid-Impfung vor allem gegenüber impfkritischen Eltern heikel. Trotzdem müssen hier noch größere Anstrengungen unternommen werden, da die Zahl der Covid-infizierten Schüler besorgniserregend ansteigt. Die Stadt darf die Schulen hier nicht im Regen stehen lassen und muss mit deutlich mehr Intensität sowie materiellem und organisatorischem Aufwand die Impfungen an den Schulen organisieren.“

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