Anfragen
25. Oktober 2022

Kompliziert – komplizierter – Wohngeld

Der Erhalt von Wohngeld stellt für einige Haushalte einen elementaren Teil ihres Einkommens dar, wenn die eigenen Einkünfte nicht ausreichen. Allerdings sind die Beantragung und wohl auch die Bearbeitung mit vielen bürokratischen Hindernissen verbunden.

 

Deswegen fragen wir den Oberbürgermeister:

 

  1. Welche Änderungen sind dringend notwendig, um den Betroffenen im Vorfeld der Antragstellung Klarheit zu verschaffen, ob die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind und ein Antrag voraussichtlich Erfolg haben wird?
  2. Welche Änderungen sind notwendig, um auch die Mitarbeiter der Wohngeldstelle zu entlasten?
  3. Welche gesetzlichen Änderungen sind notwendig?
  4. Welche Personalausweitungen sind ggf. notwendig, um auch die Wohngeld-Reform ab 01.01.2023 gut umzusetzen?
  5. Welche Änderungen braucht es, um durch eigenverantwortliche, organisatorische Optimierungen der Prozesse bürokratische Hürden innerhalb der Verwaltung abzubauen?
  6. Wie sieht es mit dem Digitalisierungsprozess aus?
  7. Welche Unterstützung wird hier grundsätzlich gebraucht, damit Bürgerinnen und Bürger schnell zum nötigen Bescheid kommen und die Verwaltung nicht noch mehr belastet wird?
  8. Was passiert, wenn der Ist-Zustand erhalten bleibt und sich die Beantragungen tatsächlich ab 01.01.2023 verdreifachen?
  9. Wie lange wird dann die Bearbeitung dauern, um diese Menge zu bewältigen?
  10. Wie lange dauert es derzeit, bis ein Antrag beschieden wird?
  11. Welche Schritte wurden schon unternommen, um den Prozess zu optimieren und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlasten?
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