Konsequenter gegen „Wildbieseln“ vorgehen – schneller für Toilettensanierung sorgen!
Ein Stadtratsantrag der CSU/FW-Fraktion soll erreichen, dass der Kommunale Außendienst (KAD) verschärft gegen das sogenannte „Wildbieseln“ vorgeht. Und eine Anfrage soll aufklären, warum die öffentliche Toilette am Josephsplatz nach wie vor nicht saniert ist. Mehr Toiletten im öffentlichen Raum verhindern schließlich auch das „Wildbieseln“.
„Wildbieseln“ ist einigen Bereichen der Münchner Innenstadt leider keine Seltenheit. Dennoch ist die Verrichtung der Notdurft in der Öffentlichkeit eine Ordnungswidrigkeit, die ein Bußgeld zur Folge hat. Die zusätzliche „Erregung öffentlicher Ärgernisse“ kann sogar zu einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr führen. Die konsequente und verschärfte Ahndung des „Wildbieselns“ durch den KAD fordert die CSU/FW-Stadtratsfraktion. Damit will sie eine Null-Toleranz-Strategie im öffentlichen Raum durchsetzen, um seiner Verwahrlosung zu begegnen. Gleichzeitig will die Fraktion wissen, wann die öffentliche Toilette am Josephsplatz endlich öffnet. Sie sollte bereits ab dem zweiten Quartal 2024 nutzbar sein. Neuerliche Umplanungen führten zu Verzögerungen. Beide Aktionen reihen sich ein in eine Initiative für mehr Sauberkeit und damit Sicherheit auf Münchens Straßen und Plätzen, wie z.B. zuletzt Ende März zum Hohenzollernplatz, im Neubauviertel Freiham und am U-Bahnhof Feldmoching und damit gegen weitere Verwahrlosung Münchens.