Anträge
27. März 2025

Konsequenzen aus dem Stadtratshearing: Verbesserung der haus- und kinderärztlichen Versorgung

Die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt München (LHM) wird beauftragt, baldmöglich ein Konzept vorzulegen, wie die haus- und kinderärztliche Versorgung, vor allem in unterversorgten Stadtbezirken der LHM, verbessert werden kann.

Grundlage dafür sind die im Stadtratshearing am 19.03.2025 gewonnenen Erkenntnisse und Vorschläge, unter anderem die Ausweitung der Angebote von GesundheitsTreffs, die Nutzung telemedizinischer Möglichkeiten und das Modell HäPPI (Hausärztliches Primärversorgungszentrum Patientenversorgung Interprofessionell).

Begründung

Dass es bei der Verteilung der Haus- und Kinderarztsitze über das Stadtgebiet der LHM Ungleichverteilungen gibt, ist ein bekanntes Problem. Die Stadtratsfraktion CSU mit Freie Wähler hat hierzu in der Vergangenheit schon Anträge gestellt, um Abhilfe zu schaffen. Eine komplette Änderung der bisherigen Regelung der Kassenärztliche Vereinigung Bayerns zur ärztlichen Bedarfsplanung in München ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.

Das Stadtratshearing vom 19.03.2025 hat die bekannte Problemlage bestätigt, aber auch Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Diese sollten von der Stadtverwaltung genutzt werden, um der Unterversorgung in manchen Stadtbezirken entgegenzuwirken.

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