Kultgrieche am Ostpark-Eisstadion retten!

Das Referat für Bildung und Sport wird gebeten, dem Stadtrat darzustellen, wie sich die genauen Umstände der Kündigung des Pachtvertrages mit der Paulaner Brauerei darstellen und wie es zu dieser Kündigung kam. Zudem soll dem Stadtrat detailliert dargestellt werden, ob, wie und wann das Eisstadion umgebaut oder saniert werden soll. Daran angepasst, soll mit allen Beteiligten ein Weg gefunden werden, der es dem Pächter ermöglicht, den Betrieb auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.

Begründung

Die Umstände der Kündigung des griechischen Lokals „Pallas Athene“ werden in den Medien sehr missverständlich beschrieben. Offenkundig will sich niemand den „Schwarzen Peter“ zustecken lassen. Am meisten darunter leidet der Pächter und dessen Gäste, die bereits zahlreich ihre Solidarität kundgetan haben. Für den Stadtrat ist es wichtig genau über die Einzelheiten und weiteren Planungen zum Umbau oder Sanierung des Eisstadions informiert zu werden, weil dadurch Klarheit und Planungssicherheit erreicht werden kann. Dazu zählt auch die Perspektive, ob angesichts klammer städtischer Kassen, die angestrebten baulichen Veränderungen überhaupt wie zeitlich geplant vorgenommen werden. Davon hängen zwingend notwendige Investitionsentscheidungen hinsichtlich der Küche seitens des Eigentümers und Pächters ab. Für die vielen Gäste des Eisstadions und die Bevölkerung im Viertel sollte der „Kultgrieche“ am Ostpark-Eisstadion erhalten bleiben.