Landshuter Allee: Tunnel bleibt die einzig sinnvolle Lösung

Im heutigen Bauausschuss des Stadtrats wurde erneut über Lärmschutz-Maßnahmen für die Anwohner der Landshuter Allee diskutiert. Nachdem die grün-rote Koalition die Tunnel-Planungen eingestellt hat, gibt es leider weiterhin kein tragfähiges Konzept zur Entlastung der Menschen vor Ort. Die behelfsmäßigen Ideen der Stadtregierung, den Lärmschutz u.a. durch eine Einhausung oder dämpfenden Fahrbahnbelag zu erreichen, wurden von der Verwaltung bereits für nicht sinnvoll und kaum umsetzbar erklärt.

Dennoch halten Grüne und SPD mangels realistischer Ideen daran fest und haben heute im Ausschuss die Stadtverwaltung beauftragt, insbesondere die Einhausung erneut zu prüfen. Die CSU-Stadtratsfraktion lehnt das ab und fordert, die ursprünglichen Tunnel-Planungen wieder aufzunehmen.

Alexander Reissl, Stadtrat: „Wir bleiben dabei: Der beste Lärmschutz für die Anwohner an der Landshuter Allee ist ein unterirdischer Tunnel. Eine Einhausung von sieben Metern Höhe über hunderte Meter ist völlig absurd. Damit hätten wir einen oberirdischen Tunnel, der das Viertel zerschneidet. Das ist sicher nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Die grün-rote Koalition sollte endlich einsehen, dass der überstürzte Abbruch der Tunnel-Planungen ein Fehler war.“

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