Mehr Flexibilität bei der Personalplanung
Das Personal- und Organisationsreferat entwickelt binnen sechs Monaten eine gemeinsame Lösung in Zusammenarbeit mit der Stadtkämmerei und den Referaten, wie genehmigte, aber noch nicht besetzte Personalstellen schnellstmöglich eingerichtet und besetzt werden können. Zudem wird ein Vorschlag unterbreitet, wie die vom Oberbürgermeister und dem Stadtrat geforderte Flexibilität in den Fachreferaten erreicht werden kann.
Begründung
Im Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft am 14.11.2023 entbrannte eine Diskussion über die Zuschaltung zweier Stellen für die Wirtschaftsförderung, die letztlich nicht genehmigt wurden. Das Referat wurde hingegen aufgefordert, intern zu prüfen, welche unbesetzten Vollzeitäquivalente genutzt werden können, um die beantragen Key-Account Stellen einzurichten. Dieses Vorgehen ist keine neue Idee, allerdings in der Praxis kaum umsetzbar. Durch die bestehende Steuerung über den produktorientierten Haushalt und die häufig existierende Zweckbindung von Stellen ist eine Verschiebung innerhalb der Referate nahezu unmöglich. Für dieses Problem braucht es eine schnelle Lösung, damit die Referate der geforderten Flexibilität auch tatsächlich nachkommen können. Im Zuge dessen ist zu klären, welche Stellschrauben ggf. auch einer Gesetzesänderung bedürfen, denn gerade im Tarifrecht gibt es Probleme, Stellen im sonstigen Dienst zu Stellen im Verwaltungsdienst umzuwandeln.