Mit dem Taxi in die Zukunft: Busspuren für Taxler freigeben

Taxis leisten täglich einen wichtigen Beitrag zur Mobilität in unserer Stadt. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass das Vertrauen der Menschen in unsere Taxler gerade in Krisenzeiten sehr hoch ist. Auch in Zukunft werden wir weiterhin auf eine zielgenaue, sichere und schnelle Beförderung angewiesen sein. Doch leider werden die Interessen der Taxiverbände bei den derzeitigen Verkehrsplanungen stiefmütterlich behandelt.

Die CSU-Stadtratsfraktion unterstützt das Taxigewerbe mit einem Antragspaket, um diesen wichtigen Mobilitätszweig zu stärken. Wir fordern: Busspuren für Taxis öffnen, um sie im knapper werdenden Straßenraum nicht auszubremsen. Einheitliche Vorgaben und Kontrollen für Mietwagenfirmen, damit Taxler nicht in Rabattschlachten mit anderen Anbietern gezwungen werden. Und: frühzeitige Einbeziehung der Taxiverbände in die Verkehrsplanungen des neuen Mobilitätsreferats.

Dr. Evelyne Menges, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Taxis bringen uns sicher und individuell ans Ziel. Sie sind ein unverzichtbares Verkehrsmittel und haben in der Krise ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Die Stadt darf die Taxler bei der Verkehrswende nicht vergessen. Sie bringen auch Menschen voran, die nicht radeln oder laufen können. Damit Taxler und Fahrgäste nicht im Stau steckenbleiben, müssen sie die Busspuren nutzen dürfen. Das funktioniert in anderen Großstädten bereits sehr gut. Künftig muss gelten: Wer Straßen plant, denkt auch an die Taxis – sonst werden wir abgehängt.“

zurück zur Übersicht