Miteinander statt gegeneinander: Das queere Hans-Sachs-Straßenfest unterstützen

Der Oberbürgermeister unterstützt die Organisatoren des queeren Hans-Sachs-Straßenfestes finanziell und organisatorisch, um in angemessener Größe bei sicherer Durchführung feiern zu können.

Begründung

Wie der Stadtratsfraktion der CSU mit Freien Wählern durch die Community berichtet wurde, musste das Hans-Sachs-Straßenfest auf 1.500 Teilnehmer beschränkt werden, da die Kosten für mehr Besucher u.a. durch kurzfristige Auflagen durch die Stadt nicht mehr verhältnismäßig zu tragen wären. Beispielsweise sind nun kurzfristig Zugangskontrolle seitens der Veranstalter durchzuführen. Genau diese Kurzfristigkeit macht es für Veranstalter mittlerweile unmöglich, ein Straßenfest in angemessener Größe vorausschauend und kostendeckend zu planen.

Leider hat es der Oberbürgermeister abgelehnt, auf unseren Antrag vom 09.05.2022 hin einen Runden Tisch über die Koordinierungsstelle LGBTIQ* zur Durchführung von queren Straßenfesten gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden einzuberufen.

Genau dieser hätte aber nun im Vorfeld helfen können, um auch Anordnungen des Kreisverwaltungsreferats mit den Zielen dieses Festes in Einklang zu bringen. Daher ist der Oberbürgermeister in der Pflicht, hier hilfreich einzugreifen und das Hans-Sachs-Straßenfestes finanziell und organisatorisch zu unterstützen.