Raumsituation an der Grundschule in der Lerchenauer Straße schnell verbessern!

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, dem Stadtrat darzustellen, wie die Planungen für die Grundschule an der Lerchenauer Straße konkret aussehen und wie die räumlichen Voraussetzungen für die Sicherstellung der Ganztagesbetreuung geschaffen werden sollen. Dabei ist darauf einzugehen, was die Ursachen dafür sind, dass der Kindergarten nicht umziehen kann bzw. an anderer Stelle nicht errichtet werden kann und Alternativen aufzuzeigen. Dabei ist auch eine zunächst provisorische Lösung in Containerbauweise an einem anderen Ort als der Fläche der Grundschule in Betracht zu ziehen. Zuletzt soll dem Stadtrat dargestellt werden, inwieweit der Bau einer weiteren Grundschule für Feldmoching Abhilfe schaffen kann.

Begründung

Ab dem Schuljahr 26/27 müssen für Grundschüler ausreichende Angebote für eine ganztägige Betreuung gemacht werden. Im Schulgebäude der Grundschule an der Lerchenauer Straße herrscht aber ein großer Platzmangel, weil im Haus nicht nur ein Hort, sondern auch zusätzlich ein Kindergarten mit 2 Gruppen untergebracht sind.

Deshalb wurde vor einiger Zeit bei einer Begehung vereinbart, dass der Kindergarten in ein neues Gebäude in der entstehenden Neubausiedlung hinter der Herbergstraße umziehen soll. Die dadurch freiwerdenden Räumlichkeiten sollten dann dem Hort für 2 weitere Gruppen zur Verfügung gestellt werden. Damit wäre zusammen mit der im Haus eingerichteten Mittagsbetreuung aus 3 Gruppen für einen Großteil der Schülerinnen und Schüler eine nachmittägliche Betreuung sichergestellt gewesen. Mittlerweile haben die Verantwortlichen vor Ort erfahren, dass der Kindergarten nicht neugebaut und in den Räumlichkeiten der Schule verbleiben wird. Damit wäre die ursprünglich geplante Versorgung nicht mehr sichergestellt und dies vor dem Hintergrund, dass bereits Schülerinnen und Schüler aus den ersten fertiggestellten neuen Wohnungen an der Schule angemeldet werden, mithin in Zukunft ein zusätzlicher Bedarf an nachmittäglicher Betreuung ausgelöst wird.  Ursprünglich sollte in Feldmoching eine zweite Grundschule gebaut werden, um die wachsende Zahl von Schulkindern aus den entstehenden Neubaugebieten aufnehmen zu können.