Sanierung der Grundschule Ittlingerstraße mit Verstand
Während der (schrittweisen) Sanierung der Grundschule Ittlingerstraße werden die Ersatzräumlichkeiten im direkten Umgriff der Schule zur Verfügung gestellt. Dazu sind die Schul-Container von der Erich-Kästner-Realschule zu versetzen.
Alternativ/zusätzlich ist folgendes zu prüfen:
- Ob ein Teil des Schulgebäudes bei schrittweiser Sanierung für den Schulbetrieb nutzbar bleibt.
- Ob der im Bau befindliche Kindergarten übergangsweise Räumlichkeiten für eine Schulnutzung zur Verfügung stellen kann.
Begründung
Nach derzeitigem Überlegungen des RBS wird aus Kostengründen von einem Abriss mit Neubau der Grundschule Ittlingerstraße abgesehen und ist eine reine Sanierung der Grundschule geplant. Als Übergangslösung für die jahrelangen Sanierungsarbeiten soll der Schulbetrieb bis 2035 in die Container an der Erich-Kästner-Realschule einen knappen Kilometer nach Norden verlagert werden. Auf Grundlage des Prinzips „kurze Beine, kurze Wege“ ist von einer Verlagerung des Standorts und damit einer Verlängerung der Schulwege dringend abzusehen.
Durch die Nutzung der Container am Realschulstandort würde über Jahre hinweg die wirkliche Fertigstellung der Erich-Kästner-Realschule mit den nötigen Außenflächen, Parkplätzen etc. verhindert. Die heute schon schwierige Situation vor Ort würde sich mit einem doppelten Schulstandort von Grund- und Realschule weiter verschlechtern. Erst nach Fertigstellung der Grundschule an der Ittlingerstraße könnten somit die finalen Arbeiten für einen attraktiven Schulstandort aufgenommen werden.
Bei der Kostenabwägung sind die zusätzlich zu erstattenden Fahrtkosten für den Schulweg durch Verlagerung des Standortes über den Nutzungszeitraum zu ermitteln.