Schutzschild gegen Cyberattacken erweitern
Schutzschild gegen Cyberattacken erweitern
Die Landeshauptstadt München und die Stadtwerke München GmbH sowie weitere Betreiber kritischer Infrastrukturen werden aufgefordert, ihre Abwehrmechanismen gegen potenzielle Cyberattacken aus Russland zu prüfen und ggf. zu optimieren.
Begründung
Aufgrund der eskalierenden Lage in der Ukraine und der bereits ausgesprochenen Kriegserklärung Russlands ist zu erwarten, dass weitere Sanktionen gegen Russland in Kraft treten, die auch für den Westen Auswirkungen haben können. In den Medien wird immer wieder darüber spekuliert, wie Russland auf die Sanktionen reagieren könnte. Genannt werden in diesem Zuge vermehrte Cyberattacken auf Behörden, Institutionen und Unternehmen. Betroffen davon könnten auch die Energieversorger sein. Deshalb ist es nötig, dass die Stadtwerke München GmbH, aber auch weitere Unternehmen der kritischen Infrastruktur, ihre digitalen Schutzschilde gegen Cyberangriffe umfänglich prüft und alle Möglichkeiten ausschöpft, diese noch weiter zu optimieren. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist zu entwickeln bzw. auszubauen.