Pressemitteilungen
11. Februar 2022

Seniorinnen und Senioren in München nicht abhängen – Teilhabe für alle Altersgruppen schaffen!

Für die Seniorinnen und Senioren hat sich in den vergangenen Jahren durch das Internet viel geändert. Der Service bei der Post oder bei den Banken, das ÖPNV-Tarifsystem, die rasante Entwicklung der Digitalisierung – Gewohntes verschwindet oder hat sich im komplexeren Ausmaß weiterentwickelt.

Wir fordern daher, dass von Seiten der Stadtverwaltungen eine Stelle geschaffen wird, die die Entwicklung der Digitalisierung im Bereich des Wirtschaftssektors mit Blick auf die ältere Stadtgesellschaft begleitet. Zudem schlagen wir vor, dass Seniorinnen und Senioren mit einem entwerteten Streifen der Streifenkarte pro Tag den ÖPNV in München (Zone M) nutzen können. Die jetzige Monats- und Jahreskarte für Seniorinnen und Senioren (ISARCARD 65 Zone M) soll auch für den gesamten MVV Bereich (Zone M + Zone 1-6) Gültigkeit haben. Dies vereinfacht das Tarifsystem für die älteren Münchnerinnen und Münchner spürbar.

Alexandra Gaßmann, familienpolitische Sprecherin: „Junge Menschen pflegen einen selbstverständlichen Umgang mit dem Smartphone und dem Computer. Nicht selten stellt die Digitalisierung für Seniorinnen und Senioren eine unüberwindbare Hürde dar. Die Folgen sind Einschränkungen im Leben und der Teilhabe. Mit unseren Forderungen erkennen wir Defizite an und wollen vorab entgegenwirken. Denn: Nicht nur Seniorinnen und Senioren profitieren von einem ausgewogenen Stadtbild. Eine Weltstadt mit Herz sollte schließlich alle Menschen mitnehmen.“

Teilen
nach oben