Sorgt das verstummte Mobilitätsreferat für zusätzliches Baustellenchaos?
In der gestrigen Sitzung des Bezirksausschusses 25 wurde, einmal mehr, die für die örtliche Bevölkerung sehr belastende Baustellensituation in Laim behandelt. Dabei kam auch eine Baustelle in der Guido-Schneble-Straße zur Sprache. Die während der Sitzung dankenswerterweise anwesende Polizei konnte aufklären, dass diese Baustelle wohl ohne städtische Genehmigung eingerichtet worden ist. Die Polizei hat in der Sitzung ebenso erläutert, dass sie das Mobilitätsreferat (MOR) der Landeshauptstadt München (LHM) diesbezüglich schon vor geraumer Zeit kontaktiert hat, aber bisher keinerlei Rückmeldung bekommen hat. Angesichts der sowieso schon schwierigen Baustellensituation in Laim und des damit verbundenen Ärgers in der Bevölkerung ist eine solche „Sprachlosigkeit“ der Verwaltung meiner Meinung nach nicht vertretbar.
Deshalb frage ich den Oberbürgermeister:
- Stimmt es, dass die Kontaktaufnahme der Polizei bezüglich der oben genannten Baustelle seitens des MOR bis jetzt (Stand 07.11.2024) nicht erwidert wurde?
- Wenn ja, wie erklärt sich der Oberbürgermeister die Sprachlosigkeit der Verwaltung in dieser Sache? Hält der Oberbürgermeister dies für gutes und bürgernahes Verwaltungshandeln?
- Wenn ja, wie will das MOR solche Baustelleneinrichtungen kontrollieren, wenn es für die Polizei nicht erreichbar ist?
- Könnten Ausweichverkehre im Umfeld der Guido-Schneble-Straße zumindest verringert werden, wenn die eingerichteten Baustellen besser kontrolliert würden?