Sparmaßnahmen gefährden die Attraktivität des Tierparks! Flusspferdhaus unterliegt Sparzwang
Die Stadtkämmerei wird aufgefordert, die Anmeldungen Nrn. 038 (Bau eines Zwergflusspferdhauses), 039 Bau australische Geozone Modul 1) und 040 (Bau südliches Australien Gelände Modul 2) des Referates für Arbeit und Wirtschaft im Eckdatenverfahren anzuerkennen.
Begründung
Der 1911 gegründete Tierpark Hellabrunn ist ein Publikumsmagnet für Jung und Alt gleichermaßen. Er verfügt über mehr als 500 Tierarten aus fünf Kontinente. Über die Jahre seines Bestehens hinweg hat sich der Tierpark stetig verändert und weiterentwickelt. Alle Maßnahmen verfolgen das Konzept eines „Geozoos der Biodiversität“ sowie einen entsprechenden Bildungsauftrag zur Darstellung und Erläuterung der globalen Biodiversität. Im März 2016 wurde ein neuer Masterplan für den Aus- und Umbau des Zoos in den folgenden 20 bis 25 Jahren vorgestellt und vom Aufsichtsrat verabschiedet. Die kontinuierliche Verfolgung des Masterplans wurde während der Pandemie ausgesetzt. Hierzu gehören auch die o.g. Maßnahmen, Bau eines Zwergflusspferdhauses, Bau der australischen Geozone und des Geländes, südliches Australien. Die Kämmerei erkennt die dafür nötigen Mittel im Rahmen der Eckdatenanmeldung nicht an, da es sich um freiwillige Maßnahmen handelt. Um die Attraktivität zu erhalten und die Konzeption des Zoos weiter zu verfolgen, sollte die nötigen Investitionen durch Kämmerei und Stadtrat unterstützt werden.