Pressemitteilungen
10. Juli 2024

Statement zur Umgestaltung der Augustenstraße

Für große Unruhe in der Maxvorstadt sorgt bereits seit Jahren der geplante Umbau der Augustenstraße. In der gestrigen Bezirksausschusssitzung haben Anwohner und Gewerbetreibende erneut ihrem Ärger Luft gemacht: Sie fühlen sich zu wenig eingebunden und kritisierten mangelnde Informationen zu den Kosten und Auswirkungen des Umbaus. Die CSU/FW-Fraktion wird sich im Stadtrat gegen einen überstürzten Umbau und für die Einbindung der betroffenen Menschen vor Ort einsetzen.

Im Stadtrat ist der Umbau der Augustenstraße bereits im Jahr 2021 gegen die Stimmen der CSU beschlossen worden, allerdings wurden die Pläne danach vonseiten der Stadtverwaltung nochmal geändert und werden erneut im Stadtrat diskutiert werden müssen. Dem Bezirksausschuss wurde nun eine Variante mit einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich vorgestellt, die den Wegfall von 57 Parkplätzen sowie etliche Bauarbeiten vorsieht, die ab Herbst 2025 zu erheblichen Beeinträchtigungen an der Augustenstraße führen würden. Vor Ort hat sich inzwischen eine Bürgerinitiative gebildet, die sich für die Belange der Anwohner einsetzt. Die CSU/FW-Fraktion unterstützt diese Initiative ausdrücklich.

Prof. Dr. Hans Theiss, Stv. Fraktionsvorsitzender: „Der geplante Umbau der Augustenstraße wird der neue Schildbürgerstreich der Grünen: zu wenig Einbindung der Gewerbetreibenden, eine weitere Staufalle in der Maxvorstadt und Kosten in Millionenhöhe, die den Bürgern verschwiegen werden. Ganz getreu dem urgrünen Motto: Stau, Stillstand und Schikane!“

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