„Straßenschilder müssen sauber und lesbar sein“: CSU/FW-Fraktion fordert Reinigung verdreckter Schilder

Dreckig, beschmiert oder zugewachsen: Immer wieder beklagen sich Münchnerinnen und Münchner über schlecht lesbare Straßenschilder. Die CSU/FW-Stadtratsfraktion fordert die Stadt auf, die Schilder regelmäßig zu kontrollieren und zu reinigen.

Straßenschilder dienen der Orientierung und prägen den öffentlichen Raum auch optisch. Wenn Straßennamen nicht mehr lesbar sind, führt das zu Problemen für alle Verkehrsteilnehmer. Darüber hinaus haben viele Straßennamen auch historischen Hintergrund und erinnern an bedeutende Persönlichkeiten. Dieses Andenken muss gepflegt werden.

München sollte ein System zur regelmäßigen Kontrolle und Reinigung der Schilder entwickeln. In Hamburg etwa werden dreckige und beschädigte Schilder zunächst dokumentiert und dann gereinigt. Dabei werden auch überflüssige Schilder identifiziert und entfernt.

Andreas Babor, CSU-Stadtrat: „Straßenschilder müssen sauber und lesbar sein. Immer wieder erreichen uns Hinweise auf dreckige und beschmierte Schilder. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern erschwert auch die Orientierung auf Münchens Straßen. Ein Straßenschild, das niemand lesen kann, ist wirkungslos. Darüber hinaus gibt es viele Straßen und Plätze, die zum Andenken an bedeutende Personen nach diesen benannt wurden – etwa der Schmorellplatz. Das Schild ist derzeit dreckig und kaum lesbar. Kein würdiges Andenken! Herbst und Winter stehen bevor, dann verschärft sich das Problem naturgemäß. Es ist eine grundsätzliche Verbesserung notwendig. Die Schilder sollen regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden.“

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