Anträge
22. Dezember 2022

Umgestaltung des Tals gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern und Betroffenen anstatt gegen sie

Die Landeshauptstadt München (LHM) wird aufgefordert, die geplante Um- und verkehrliche
Neugestaltung des Tals nur in enger Einbindung der Betroffenen und Anwohnerinnen und
Anwohner vor Ort durchzuführen. Als positive Orientierung hierfür kann die aktuell
beschlossene, gemeinsame Umgestaltung von Innenstadtbereichen in Augsburg ebenso dienen,
wie die bereits erfolgreich abgeschlossene Umgestaltung der Regensburger Innenstadt.

Begründung

Während anderenorts eine positive Beteiligung von Betroffenen und Anwohnerinnen und
Anwohnern vom Umbaumaßnahmen zu kreativen Umgestaltungsideen führen und führten, die
von allen Seiten akzeptiert werden, führt die aktuell in München gewählte Form der quasi-
„Nichtbeteiligung“ im Tal zu Unverständnis bis hin zu Resignation bei den Betroffenen. Eine
eigens gegründete Bürgerinitiative mit dem Ziel, an einer für alle Seiten positiven und kreativen
Umgestaltung des Tals mitzuwirken, wird seit Monaten weitestgehend ignoriert. Stattdessen
werden mit einer Scheibchentaktik teilweise ohne jede Vorwarnung der Betroffenen immer
wieder bauliche Veränderungen vorgenommen und damit unabgesprochen Fakten geschaffen.

Teilen
nach oben