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4. Oktober 2025

Umsatz-Ausfall durch Bombendrohung: So soll die Stadt den Wiesn-Beschickern helfen

Bis zum frühen Abend war die Wiesn am Mittwoch wegen einer Bombendrohung gesperrt – aus Sicherheitsgründen absolut nachvollziehbar und notwendig. Gleichwohl hat die Sperrung für etliche Beschicker Umsatzeinbußen zur Folge. Es trifft vor allem die, die keine Umsatzpacht zahlen, sondern eine generelle Standgebühr – also Schausteller und Standlbetreiber. Die CSU/FW-Fraktion schlägt vor, diesen Betrieben die Gebühr für einen Tag zu erlassen. Ein entsprechender Antrag wird heute an die Stadtverwaltung gestellt.

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Die Sperrung wegen der Bombendrohung war für alle Besucher, Beschicker und Wiesn-Freunde ein großer Schreck. Es hat sich gezeigt, dass die Wiesnfamilie zamhält, wenn es darauf ankommt: Die Reaktionen der Wirte und Beschicker waren von großer Besonnenheit und Verständnis gegenüber den städtischen und polizeilichen Maßnahmen geprägt. Der wirtschaftliche Schaden bleibt trotzdem und trifft vor allem kleinere Betriebe wie Schausteller und Marktkaufleute. Die Stadt sollte hier ein Zeichen der Solidarität setzen und den Schaden finanziell abmildern.“

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