Erziehungsberatungsstellen in München – Angebot, Auslastung und Finanzierung?
Erziehungsberatungsstellen leisten einen wertvollen Beitrag für Familien in München. Insbesondere junge, meist unerfahrene, Eltern können sich mit Fragen, Sorgen und Nöten an diese Stellen wenden und erfahren wertvolle Hilfe. Das Angebot solcher Beratungsstellen ist sehr unterschiedlich, auch was die Auslastung und die Trägerschaft angeht. Unlängst versendete die ARGE Freie München eine Pressemitteilung über die Konsequenzen einer fehlenden Finanzierung bei den Sozialen Diensten wegen der gestiegenen Personalkosten. Auch im Bereich der Erziehungsberatung könnte es hier zu Problemen kommen.
Deshalb fragen wir den Oberbürgermeister:
- Wie viele Erziehungsberatungsstellen gibt es in München?
- Wie sind die Beratungsstellen im Stadtgebiet verteilt?
- Gibt es Stadtteile in denen es keine Beratungsstelle oder bezogen auf den Bedarf zu wenig Beratungsangebot gibt?
- Wie viele davon werden von der Landeshauptstadt München betrieben, wie viele von gemeinnützigen Trägern?
- In welcher Trägerschaft befinden sich die einzelnen Beratungsstellen?
- Wie werden die einzelnen Beratungsstellen finanziert?
- Gibt es eine städtische Förderung und wie hoch ist diese bei den einzelnen Beratungsstellen?
- Wie hoch ist die Auslastung der einzelnen Beratungsstellen?
- Droht die Schließung von Beratungsstellen, die ganz oder überwiegend von freien Trägern finanziert werden?