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15. Oktober 2025

Besserer Zugang zu städtischen Daten: CSU/FW-Fraktion begrüßt Stärkung des Münchner Open-Data-Portals

Egal ob Ergebnisse von Verkehrszählungen, Besucherzahlen von Kultureinrichtungen oder der Bestand der Stadtbibliotheken: Die städtischen Referate und Gesellschaften sammeln eine Vielzahl von Daten. Diese wird die Landeshauptstadt München zukünftig über ihr Open-Data-Portal interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Vereinen online und kostenfrei zur Verfügung stellen. Das hat der Stadtrat in der heutigen Sitzung des IT-Ausschusses beschlossen. Die CSU/FW-Stadtratsfraktion begrüßt diese Maßnahme, die langfristig für eine bessere Informationsgrundlage und mehr Transparenz sorgen soll.

In einem öffentlichen Beteiligungsverfahren erhalten die Münchnerinnen und Münchner zudem die Möglichkeit, vorab online Ideen und Wünsche zur Bereitstellung von Daten einzubringen. Die CSU/FW-Fraktion hat darüber hinaus im heutigen IT-Ausschuss mit einem Änderungsantrag angeregt, auch Wirtschaftsverbände wie die Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie interessierte Unternehmen in diesen Prozess einzubinden. Dieser Vorschlag wurde einstimmig von den Mitgliedern des IT-Ausschusses sowie der IT-Referentin übernommen.

Sabine Bär, CSU-Stadträtin und Sprecherin im IT-Ausschuss:Der heutige Beschluss ist ein wichtiger Schritt hin zu einer modernen und offenen Stadtverwaltung. Mit der Veröffentlichung der städtischen Daten schaffen wir zukünftig mehr Transparenz und bieten Wirtschaft, Forschung und nicht zuletzt den Menschen in unserer Stadt eine verlässliche Datengrundlage. Dass die Münchnerinnen und Münchner vorab die Möglichkeit bekommen, ihre Wünsche zu äußern, begrüßen wir sehr. Aber auch Unternehmen und Handwerksverbände müssen frühzeitig in die Ideenfindung eingebunden werden, um das Potenzial des städtischen Datenportals voll auszuschöpfen.“

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