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26. April 2021

München hat ein Müll-Problem: Abfalleimer öfter leeren, Parks und Wertstoffinseln sauber halten!

Derzeit nehmen die Bürgerbeschwerden zu einem leidigen, aber wichtigen Thema immer weiter zu: Müllansammlungen im öffentlichen Raum. Sowohl die Mülleimer an öffentlichen Plätzen und in Parks als auch die Wertstoffinseln in den Stadtvierteln sind regelmäßig überfüllt. Dies führt dazu, dass Müll einfach liegen gelassen und das Stadtbild verschandelt wird. Die Corona-Pandemie hat dieses Problem durch noch mehr To-Go-Verpackungen und größere Mengen an Hausmüll weiter verschärft. Es wurden rund 17 Prozent mehr Glas und etwa 15 Prozent mehr Leichtverpackungen gesammelt.

Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt heute, diese Situation zu verbessern. Ziel der Anträge ist die Intensivierung der Müllentsorgung im öffentlichen Raum. Öffentliche Mülleimer sollen häufiger geleert, Parks und die Isarauen öfter gereinigt werden. Die Entleerung der Container an Wertstoffinseln muss flexibel an den Bedarf angepasst werden. Wo nötig sollen in Absprache mit den Bezirksausschüssen neue Container aufgestellt werden. Es ist zu prüfen, ob zusätzliche Restmüllbehälter an den Containern (z.B. für die Transportbehältnisse, die oft einfach stehen bleiben) zu mehr Sauberkeit beitragen. Standorte, die besonders stark von Verschmutzung und Sperrmüll-Ablagerungen betroffen sind, sollen versuchsweise überwacht werden.

Alexander Reissl, Stadtrat: „Trotz etlicher Bemühungen vonseiten der Stadt und der beauftragten Firmen gibt es an den Wertstoffinseln immer wieder Probleme. Transportbehältnisse bleiben einfach stehen, Glasflaschen sammeln sich auf den Gehwegen. Sogar Sperrmüll und alte Elektrogeräte werden illegal an den Containern entsorgt. Hier sind zusätzliche Maßnahmen notwendig, um unsere Straßen sauber zu halten: mehr Container, flexible Entleerung und notfalls Überwachung durch Wachdienste.“

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