Pressemitteilungen
18. November 2020

Verkehrsfluss verbessern an Fraunhofer- und Elisenstraße

Zwei Straßen, ähnliche Probleme: An der Fraunhoferstraße kommt es seit der Reduzierung auf eine Fahrspur zu Rückstaus an den Kreuzungen zur Auen- und Müllerstraße. Grund: Rechtsabbieger blockieren die Fahrspur. Wer geradeaus fahren will, muss warten. Das behindert auch den Tramverkehr.  Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt deshalb, die Einrichtung von Rechtsabbiegerspuren zu prüfen.

An der Elisenstraße hat der Verkehrsversuch mit einer Pop-Up-Bike-Lane gezeigt, dass die Reduzierung auf eine Fahrspur hier ebenfalls für Staus sorgt. Gleichzeitig ist ein sicherer Radweg an dieser Stelle dringend nötig. Die CSU im Stadtrat beantragt, für den Bau eines Radwegs an der Elisenstraße statt einer Fahrspur die Parkplätze am Straßenrand zu streichen.

Hans Hammer, Stadtrat: „Unser Ziel ist eine intelligente Verkehrsplanung mit Augenmaß für alle Verkehrsteilnehmer. Die übereilte Umwandlung der Parkplätze in der Fraunhoferstraße schadet den Anliegern, dem fließenden Verkehr und dem ÖPNV in Form der Tram. Dieses Problem lässt sich ohne Schaden für die Radler mindern, indem man Rechtsabbiegerspuren einrichtet und damit auch freie Fahrt für die Tram schafft.“

Hans Theiss, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Die Elisenstraße ist für Fahrradfahrer gefährlich und braucht einen guten Radweg. Aber bitte nicht auf Kosten einer Fahrspur – das führt zu noch mehr Stau. An dieser Stelle kann man tatsächlichohne größere Probleme Parkplätze wegnehmen.“

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