Pressemitteilungen
20. November 2020

Parkplätze an Wertstoffinseln freihalten – Sicherheit und Sauberkeit verbessern!

Wer seinen Müll trennt, handelt verantwortungsbewusst im Sinne unserer Umwelt. Die derzeitigen Zustände an den Wertstoffinseln sind allerdings für viele Bürgerinnen und Bürger ein Ärgernis. Wenn man mit dem Auto größere Mengen zu einer Wertstoffinsel transportieren will, findet man meist keinen freien Parkplatz. Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt deshalb heute ein eingeschränktes Parkverbot sowie weitere Verbesserungen an Wertstoffinseln.

Und so sollen die neuen Regeln aussehen: Werktags von 7 bis 18 Uhr wird an den Wertstoffinseln nur kurzes Parken zum Zweck der Müllabgabe erlaubt. Analog dazu werden auch die Einwurfzeiten für Glas auf diesen Zeitraum festgelegt. Um gleichzeitig die Sauberkeit zu verbessern, sorgt die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Betreibern der Wertstoffinseln für eine zuverlässige Reinigung der Fuß- und Radwege nach Leerung der Container.

Heike Kainz, Stadträtin und kommunalpolitische Sprecherin: „Wertstoffinseln sind nicht immer fußläufig zu erreichen, schon gar nicht mit größeren Mengen Glas und Plastik im Gepäck. Wir müssen hier auch an unsere älteren Mitbürger denken. Viele Menschen sind zur Abgabe ihrer Wertstoffe auf einen Parkplatz möglichst nah am Container angewiesen. Es wäre eine große Erleichterung, wenn man einfach kurz an der Wertstoffinsel anhalten und den Müll einwerfen könnte. Ein weiterer Vorteil: Bei der Leerung müssten die Container nicht mehr über parkende Autos hinweggehoben werden. Die Entsorgungsfahrzeuge bekommen mehr Platz und blockieren während der Leerung nicht mehr die Straße.“

Teilen
nach oben