Shared Mobility: Möglichkeiten des Smart Monitoring nutzen und Mo-nitoring-Dashboard live schalten!
Die Landeshauptstadt München setzt in Kooperation mit den entsprechenden Anbietern zeitnah die Möglichkeiten der raumbezogenen Analyse und Visualisierung im Bereich der Shared Mobility ein. Durch dieses Smart Monitoring soll es beispielsweise ermöglicht werden, die Einhaltung von Parkverbotszonen und das regelwidrige Abstellen von Kleinfahrzeugen automatisiert zu überwachen und zu ahnden, Bürgermeldungen digital zu erfassen und automatisch weiterzuverarbeiten, das Ausleih- und Abstellverhalten bei der Evaluierung bestehender Mobilitätsstationen zu nutzen, flexible, anlassbezogene Abstell-/Zufahrtsbeschränkungen (Curbside Management) per Knopfdruck zu erlassen oder das tatsächliche Mobilitätsverhalten bei der Planung neuer Verkehrsinfrastrukturen mit einzubeziehen. Das zu diesen Zwecken und mit diesen Funktionalitäten bereits entwickelte Monitoring-Dashboard soll dazu zeitnah live geschaltet und für die Fachreferate (insb. Mobilitätsreferat, Kreisverwaltungsreferat und Planungsreferat) nutzbar gemacht werden.
Begründung
Die automatisierte, raumbezogene Analyse und Visualisierung von Fahrzeugen im Bereich Shared Mobility bietet sowohl die Chance, bestehende Probleme in diesem Bereich in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Anbietern zu minimieren, als auch flexible Regelungen beispielsweise für Großveranstaltungen zu treffen. Zudem können die vollständig anonymen Standortdaten der Fahrzeuge helfen, wenig genutzte oder überlastete Mobilitätsstationen zu identifizieren sowie tatsächliche Bedarfe bei der Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur in München zu berücksichtigen. Ein entsprechendes Projekt, bei dem in Zusammenarbeit der Stadt München mit einem großen Technologieunternehmen ein einsatzbereites Monitoring-Dashboard vorbereitet wurde, wird aber seit Anfang 2021 nicht mehr weiterverfolgt.