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21. Februar 2024

Mikrobusse und Rikschas für die Altstadt: Warum nicht dauerhaft kostenlos? 

Im heutigen Mobilitätsausschuss wurde ein Probebetrieb einer Mikrobuslinie und eines Rikschadienstes in der Münchner Altstadt für den Sommer 2024 beschlossen. Perspektivisch könnten die Angebote dauerhaft eingerichtet werden. Die CSU/FW-Stadtratsfraktion fordert Verbesserungen und einen dauerhaft kostenlosen Betrieb.

Ab Juni 2024 soll die Feinerschließung durch den Öffentlichen Nahverkehr in der Münchner Altstadt deutlich verbessert werden. Eine neu eingerichtete elektrische Mikrobuslinie und ein Fahrrad-Rikschaservice im On-Demand-Betrieb ergänzen das Angebot in der Münchner Altstadt für Besucher und Anwohner. Der dreimonatige für die Nutzer kostenlose Testbetrieb in den Monaten Juni, Juli, August soll umfassend evaluiert werden, bevor der Stadtrat über eine dauerhafte Einrichtung entscheiden wird. Die CSU-Stadtratsfraktion hatte eine bessere Erschließung der Münchner Altstadt wiederholt gefordert.

Im heutigen Mobilitätsausschuss forderte die Stadtratsfraktion CSU mit FREIE WÄHLER zudem Verbesserungen für die Nutzerinnen und Nutzer. So sollten alle öffentlich zugänglichen Tiefgaragen und Parkhäuser durch die Mikrobuslinie angefahren werden, und im Falle einer Verstetigung des Betriebs die Angebote dauerhaft kostenlos nutzbar sein.

Veronika Mirlach, Stadträtin und Sprecherin im Mobilitätsausschuss: „Es ist gut und wichtig, dass die Altstadt durch einen Mikrobus und Fahrradrikschas besser erschlossen wird. Gerade für Personen, die weitere Strecken nicht so gut zu Fuß zurücklegen können, wird so ein Besuch der Altstadt leichter möglich. Damit das Angebot von möglichst vielen Münchnerinnen und Münchner genutzt werden kann, fordern wir einen dauerhaft kostenlosen Betrieb und die Anbindung aller Parkhäuser und Tiefgaragen. Leider wurden diese Vorschläge seitens der Stadtratsmehrheit abgelehnt.“

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