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7. Mai 2024

Wertschätzung für das Ehrenamt: Eintritt für Freizeit- und Kulturangebote ab 250 Stunden ehrenamtlicher Arbeit reduzieren

Feuerwehr, Rettungsdienst und THW: Das sind nur drei der vielen wichtigen Organisationen, in denen viele Münchnerinnen und Münchner ehrenamtlich tätig sind. Wer hier viel Zeit investiert, sollte dafür Wertschätzung im städtischen Alltag bekommen. Daher fordert die CSU/FW-Fraktion, den Eintritt für Freizeit- und Kulturangebote für all diejenigen zu reduzieren, die jährlich mehr als 250 Stunden ehrenamtlich arbeiten.

Mit der Bayerischen Ehrenamtskarte gibt es bereits ein Instrument, das Ehrenamtlern ab 250 Stunden Vergünstigen anbietet. Leider gibt es in München viel weniger Anbieter, die mitmachen, als in anderen Städten. Allerdings gibt es in München noch eine zweite Auszeichnung, die bereits ab 80 Stunden ehrenamtlicher Arbeit pro Jahr verliehen wird: „München dankt!“ – mit einem umfangreichen Gutscheinheft für Bäder, Tierpark und Co. Diese teilweise städtischen Einrichtungen sollten künftig auch für die Inhaber der Ehrenamtskarte vergünstigt zugänglich werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll hier auf die städtischen Bäder gelegt werden. Die CSU/FW-Fraktion möchte prüfen lassen, ob der Eintritt in die Bäder für Feuerwehrler und andere Blaulicht-Helfer dauerhaft vergünstigt werden kann.

Jens Luther, Stadtrat: „Wer in seiner Freizeit für die Feuerwehr oder als Sanitäter unterwegs ist, leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Wir möchten diesen Einsatz anerkennen und Menschen, die ehrenamtlich mehr als 250 Stunden im Jahr arbeiten, einige Vergünstigungen bei Freizeitangeboten ermöglichen. Besonders geeignet wäre dafür der Eintritt in die städtischen Schwimmbäder. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte können sich dort auch körperlich fit halten. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um im Ernstfall anderen helfen zu können.“

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