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29. November 2024

CSU/FW-Fraktion fordert: Oberbürgermeister soll über die Wirkung der Maßnahmen im Alten Botanischen Garten Bericht erstatten

Haben sich die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen im Alten Botanischen Garten aus dem Sommer bewährt? Wo besteht noch Nachbesserungsbedarf? Und wie kann der Park wieder zum Aufenthaltsort für alle Münchnerinnen und Münchnern werden? Zu diesen und weiteren Fragen soll der Münchner Oberbürgermeister im kommenden Kreisverwaltungsausschuss Bericht erstatten. Das fordert die CSU/FW-Fraktion im Münchner Stadtrat heute mit einem Antrag zur dringlichen Behandlung.

Nachdem die CSU jahrelang die Videoüberwachung im Alten Botanischen Garten sowie ein Alkoholverbot rund um den Hauptbahnhof gefordert hatte, wurden im Sommer zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, mit dem Ziel den Ort aufzuwerten und zu beleben. Dazu zählen unter anderem das Auslichten von Bäumen und Sträuchern oder die Eröffnung eines alkoholfreien Kulturbiergartens mit Live-Programm. Auch die Polizei hat ihre Präsenz vor Ort verstärkt und mobile Kameras wurden aufgestellt.

Für die nächste Sitzung des Kreisverwaltungsausschusses hat der Oberbürgermeister nun ein weiteres Maßnahmenpaket angekündigt. Vor diesem Hintergrund fordert die CSU/FW-Stadtratsfraktion den Oberbürgermeister dazu auf, im Ausschuss zu schildern, ob und wie sich die im Sommer beschlossenen Maßnahmen bewährt haben, wie die Bevölkerung die Maßnahmen bewertet und was noch unternommen werden kann, um den Alten Botanischen Garten wieder aufzuwerten.

 

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Wir fordern schon seit langem Videoüberwachung und stärkere Polizeipräsenz im Alten Botanischen Garten. Nach einer Reihe schwerer Straftaten hat auch die Stadtspitze mit ersten Maßnahmen reagiert. Der Oberbürgermeister soll jetzt berichten, ob diese ihre gewünschte Wirkung entfalten und wo noch Nachbesserungsbedarf besteht. Schließlich soll der Alte Botanische Garten schnellstmöglich wieder ein Ort werden, an dem sich alle Münchnerinnen und Münchner wohlfühlen können.“

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