Aktionstag „Da sein für München“ optimieren
Die Landeshauptstadt München (LHM) wird aufgefordert, den jährlich stattfindenden Aktionstag „Da sein für München“ der städtischen Referate und kommunalen Betriebe auf dem Marienplatz zukünftig zu optimieren. Dazu soll der Aktionstag nur noch alle zwei Jahre stattfinden, dafür terminlich dann aber mit dem „Tag des offenen Rathauses“ zusammengelegt werden, um das Besucheraufkommen zu maximieren. Als Termin des neuen Aktionstages wird weiterhin ein Tag Mitte Oktober oder aber ein Tag um den deutschlandweiten Termin des Tages der Daseinsvorsorge am 23. Juni[1] herum vorgeschlagen. Der „Tag des offenen Rathauses“ würde terminlich dementsprechend angepasst.
Begründung
Der Aktionstag „Da sein für München“ ist die beliebte Leistungsschau der städtischen Referate und kommunalen Betriebe, bei der sich die Einwohner der LHM niederschwellig und bürgernah über das Leistungsangebot der Stadt informieren können. Die Stadtratsfraktion CSU mit FREIE WÄHLER begrüßt und unterstützt dieses Format an sich ausdrücklich.
Angesichts der aktuell sehr angespannten kommunalen Finanzlage und dass bei vielen, auch kleineren städtischen Projekten und Förderungen derzeit eingespart werden muss, erscheint es angebracht, dass die LHM mit gutem Beispiel vorangeht und den Aktionstag „Da sein für München“ optimiert und verschlankt. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre eine nur noch biennale Durchführung mit den damit einhergehenden Einsparungen. Darüber hinaus würde eine Zusammenlegung mit dem „Tag des offenen Rathauses“ für eine Optimierung des Besucheraufkommens sorgen, da sich Politik, Verwaltung und Eigenbetriebe gleichzeitig und nahezu am gleichen Fleck präsentieren können.
[1] https://www.landkreistag.de/presseforum/pressemitteilungen/3403-tag-der-daseinsvorsorge-mammutaufgabe-klimaanpassung