Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit– wie ist die Lage in München?
Jedes Jahr findet am 10. Februar der „Tag der Kinderhospizarbeit“ statt. Er hat das Ziel, „die
Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen
Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements
zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen, das Thema ‘Tod und Sterben von
jungen Menschen’ zu enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit
solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.“
Vor diesem Hintergrund fragen wir den Oberbürgermeister:
1) Wie viele Kinder- und Jugendliche sind in München von lebensverkürzenden
Erkrankungen betroffen?
2) Wie viele Plätze im Bereich Kinder- und Jugendhospiz gibt es in München?
3) Reicht die Anzahl dieser Plätze aus? Wenn nein, wie lange ist die Wartezeit für die
Betroffenen?
4) Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote gibt es für die An- und Zugehörigen der
lebensverkürzenden erkrankten Kinder und Jugendlichen gibt es?