Anfragen
20. Juni 2023

Apothekenstreik: Wie ist die Lage in München?

Der bundesweite Apothekenstreik vom 14. Juni 2023 hat den Fokus auf die vielfältigen Hürden gelenkt, vor denen Apothekerinnen und Apotheker derzeit stehen, beispielsweise fehlende Flexibilität bei der Medikamentenbeschaffung (vor allem, aber nicht nur bei Kinderantibiotika), zu viel Bürokratie und Unterfinanzierung. Dabei wird auch auf das inzwischen schon länger anhaltende Apothekensterben hingewiesen.

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Oberbürgermeister:

  1. Wie hat sich die Zahl der Apotheken in München in den letzten zehn Jahren entwickelt? Bitte auch aufgeschlüsselt auf die einzelnen Stadtbezirke.
  2. Wie prognostiziert die städtische Verwaltung die weitere Entwicklung, was die Versorgung Münchens mit Apotheken angeht? Bitte auch hier aufgeschlüsselt nach Stadtbezirken.
  3. Sieht die Stadtverwaltung für die Zukunft die Gefahr einer Unterversorgung der Münchnerinnen und Münchner mit Apotheken? Gibt es einzelne Stadtbezirke, für die eine Unterversorgung zu befürchten ist, selbst wenn die Gesamtstadt nicht betroffen sein solle?
  4. Ist der Stadtverwaltung bekannt, ob es auch in München derzeit zu Lieferengpässen bei Kinderantibiotika oder anderen Medikamenten für Kinder kommt? Welche Möglichkeiten hat die Landeshauptstadt München, hier entgegenzuwirken?
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