Aufwandsentschädigung für angehende Ärztinnen und Ärzte im Praktischen Jahr bei der MüK
Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München (LHM) setzt sich bei der München Klinik gGmbH (MüK) dafür ein, dass angehenden Ärztinnen und Ärzte im Praktischen Jahr (PJ) eine angemessene Aufwandsentschädigung bezahlt wird. Diese soll sich in der Höhe an den Zahlungen der Unikliniken des Freistaats Bayern an deren Studentinnen und Studenten orientieren.
Begründung
„Die Famulatur sowie das Praktische Jahr sind essenziell im Medizinstudium – und Meilensteine vor der Approbation als Arzt“, schreibt die MüK[1]. Während dieser Zeit sind die angehenden Ärztinnen und Ärzte voll in den ärztlichen und den Stationsalltag eingebunden und arbeiten auch von der Arbeitszeit her ähnlich wie in einer regulären Anstellung. Dazu kommen neben der Vollzeittätigkeit noch die Vor- und Nachbereitungszeiten sowie die Vorbereitung auf das Staatsexamen.
Dadurch, dass die Studentinnen und Studenten hier schon wertvolle Arbeitsleitungen für die Kliniken leisten und zudem kaum Zeit für einen Nebenjob haben dürften, wäre es angebracht, ihnen ihre Tätigkeit im Krankenhaus zumindest ein wenig zu vergelten.
[1] https://www.muenchen-klinik.de/jobs/famulatur-pj/